Die fünfte Etappe der Swiss Orienteering Week wurde aufgrund von Gewittern abgebrochen. Der Wettkampf rund um Furtschellas oberhalb Sils wird nicht gewertet.

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Die Läuferinnen und Läufer begeben sich nach
den gröbsten Regenfällen ins Tal.
Kurz vor Mittag hat der Krisenstab der Swiss Orienteering Week (SOW) den Entscheid getroffen, die fünfte Etappe auf Furtschellas wegen aufkommender Gewitter abzubrechen. Kurze Zeit später zogen dunkle Wolken über das Gelände, gefolgt von heftigem Regen und Donner.

Weil längst nicht alle Läuferinnen und Läufer ihren Lauf absolvieren konnten, wird die fünfte Etappe für die Gesamtwertung der SOW nicht gewertet und das Ergebnis annulliert. Die fünfte Etappe zählt damit auch nicht als Streichresultat.

Der Jagdstart an der sechsten Etappe – in den Kategorien DE/HE, D20/H20 – findet am Samstag wie vorgesehen statt. Es wird aufgrund des Rückstandes aus den ersten vier Etappen (DE/HE vier Etappen plus die gewertete Etappe des Prologs) gestartet.

Läufer, die nicht zur fünften Etappe starten konnten, können ihre Laufkarte am Freitagabend im SOW-Zentrum in St. Moritz Bad oder an der sechsten Etappe vom Samstag beim Infozelt abholen.

Die sechste Etappe wird am Samstag in Sils durchgeführt. Sie ist die letzte Station der diesjährigen Schweizer OL-Woche im Oberengadin.
(Text: Severin Furter; Bilder: Cornelia Camathias)